Otamatone (elektronisches Musikinstrument / Klangspielzeug)
Beschreibung
Das Otamatone ist ein singendes Spielzeug, dessen Körper wie eine Achtelnote geformt ist (es ähnelt auch etwas einer Kaulquappe, „Otamajakushi“ ist japanisch für „Kaulquappe“), wobei der Ton aus einem „Mund“ auf dem Notenkopf austritt.
Zum Spielen sind zwei Hände erforderlich: Während eine Hand den „Kopf“ hält und drückt, steuert die andere Hand die Tonhöhe der Melodie, indem sie den Finger auf einen Ribbon-Controller am Vorbau legt. Eine höhere Position auf dem Vorbau erzeugt einen niedrigeren Klang. Der Ribbon-Controller ist bewusst so gestaltet, dass er einer Gitarre ähnelt, so dass zwischen höheren Tönen ein geringerer Abstand besteht als zwischen niedrigeren. Durch Variieren des Drucks auf den Kopf (wodurch der „Mund“ des Otamatone geöffnet und geschlossen wird) wird ein „Wah-Wah-Effekt“ erzeugt und wenn der Hals geschüttelt wird (und dabei leicht den Druck auf den Kopf ändert), entsteht ein Vibrato-Effekt.
Mit den Schaltern am Hinterkopf können Benutzer die Oktave ändern, ein- oder ausschalten oder die Lautstärke ändern.
Der Klang dieses Spielzeugs kann mit dem Sound eines Theremin, Synthesizers oder Jinghu oder der menschlichen Gesangsstimme verglichen werden. Auf YouTube werden viele Coverversionen bekannter Songs mit dem Otamatone veröffentlicht. Auf Grund des gesangs-ähnlichen Charakters des Klangs wird es auch für Interpretationen mit klassischer Vokalmusik verwendet, so gibt es Interpretationen bekannter Opernarien wie Nessun Dorma von Juanjo Monserrat und Manuel Fischer-Dieskau.
Enthalten
- 1 Otamatone
- 1 Bedienungsanleitung
Achtung
Das Otamatone wird ohne Batterien (3 x AAA) entliehen. Diese müssen selbst eingesetzt werden.
Bitte lesen Sie die Bedienungsanleitung und die enthaltenen Sicherheitshinweise.
Zusätzliche Information
Mindestalter | Mindestalter für die Ausleihe: 12 Jahre |
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Wiederbeschaffungspreis | Wiederbeschaffungspreis: 27,55 EUR |
1 Bewertung für Otamatone (elektronisches Musikinstrument / Klangspielzeug)
Anschaffungswunsch!
Was fehlt noch in unserer Bibliothek der Dinge?
K. –
Das Otamatone hat eine Krone durchaus verdient.
Die Handhabung ist mit wenig Zeitaufwand zu erlernen. Da das Bedienfeld recht klein ist, bedarf es jedoch etwas Übung, dem Instrument „richtige“ Töne zu entlocken. Nicht nur etwas für begeisterungsfreudige junge Leute. Das Design sorgt zusätzlich dafür, dass Spaß an vorderster Stelle steht. Eingesetzte Batterien halten lange.
Auch, um unliebsamen Besuch zum Gehen zu bewegen, oder eine Atmosphäre einer Zahnbehandlung zu suggerieren, eignet sich das Instrument (dazu die höchste Oktave einstellen).